gerade noch rechtzeitig vor dem Ende des laufenden Betreuungsjahres 2024/2025.
Verschiedenste Gräser, Blumen, auch Wildkräuter haben unsere Kinder im Laufe der letzten Wochen immer wieder auf unserer Blumenwiese entdeckt.

Bienen, Ameisen, Schmetterlinge, Hummeln und ähnliche Insekten fanden hier ihre Nahrung und konnten von den Kindern gut beobachtet werden.

Nachdem die Gräser hoch waren, Samen abwarfen, war es an der Zeit – gerade noch rechtzeitig vor dem Ende des Betreuungsjahres – unsere „Haus-Wiese“ mit der Sense zu mähen. Das Mähen einer Blumenwiese mit der Sense ist eine
althergebrachte und sehr umweltschonende Methode.

Sie erfordert jedoch auch einige Übung im Umgang mit diesem „landwirtschaftlichen Werkzeug“. Zum Glück verfügt
Reinhard Schantl,
unser Mitarbeiter-Kollege im Team des Außendienstes, über diese leider nicht mehr alltägliche „Fähigkeit“.

Sehr rasch war die Wiese vor staunenden Kinderaugen von Reinhard gemäht. Natürlich musste die Sense zwischendurch mit einem „Wetzstein“ geschärft werden.
Nach dem Mähen streuten die Kinder das Gras auseinander. So wird es einmal angetrocknet und dann, mit Hilfe einer Heugabel
auf einen „Hiefel“
gegeben (weiter getrocknet bis zur Verwendung).

Wenn das Heu ganz getrocknet ist, dürfen sich Hasen der Kinder
über ausnahmslos (100%ig) biologisches Heu mit sehr hohen Nährstoffanteilen
freuen.
Herzlichen Dank an Reinhard Schantl für seine wertvolle, den Kindern augenscheinlich „vorgeführte“ Tätigkeit.
Text und Bilder: Maria Gößler, KiG-Leiterin