Kindergarten Mooskirchen

Kinder-SICHERHEITS-Workshop – Teil 4; mit Sandra

Schirgi zu wichtigen Erst-Hilfe-Maßnahmen mit „Notruf richtig tätigen“ und „Verwendung des Kindersitzes“.

Im Bewegungsraum des Kindergartens fand mit Sandra Schirgi, allen Schulanfänger:innen und mir, der 4. Teil des Kinder – Sicherheitsworkshops statt.
Zu Beginn
wiederholten wir die Gefahrenpiktogramme (Gefahrensymbole) und wiesen noch einmal auf die Gefährlichkeit hin, welche von diesen Produkten ausgehen kann. Die Kinder hatten sich die Symbole sehr gut gemerkt.

Danach erinnerten sich die Kinder an das Ausführen der stabilen Seitenlage und wie wichtig es ist, danach rasch einen Notruf zu tätigen. Sollten die Kinder einmal in diese Lage kommen, was wir nicht hoffen, so können sie selbst diese dringend notwendige „Hilfe“ veranlassen. Allein das kann entscheidend sein, ein Leben zu retten.
Sandra besprach nochmals mit den Kindern, wie man diesen Notruf tätigen soll:

Wo bist du gerade
Was ist passiert
Wer meldet den Notfall

Dann warten
, nicht auflegen, auf Rückfragen warten, Hilfe ist unterwegs.

Nach Absprache mit der Leitstelle des Grünen Kreuzes wurde den Kindern ermöglicht,

einen Notfall „zu üben“
und
einen Notruf unter 144 abzusetzen.

Adriana Maric
war bereit, das real zu tun.
Sie erledigte das mit einer Selbstverständlichkeit und derart überzeugend, beantwortete die ihr von der Disponentin zur Abklärung des angenommenen Notfalles gestellten Fragen klar und verständlich.
Jedenfalls in einer Weise, dass die Disponentin – der Sicherheit halber – bei Sandra nachfragte, ob es sich bei diesem Telefonat um den vereinbarten Übungs-Ruf handelte.
Also:

einfach großartig, wie Adriana das beispielhaft gemacht hat!

Danach besprachen wir mit den Kindern, welche Anlassfälle es für Unfälle geben kann/könnte und wie durch überlegtes, bedachtes Handeln schlimme Folgen vermieden werden können.

So wiesen wir die Kinder unter anderem darauf hin, wie wichtig es ist, bei Autofahrten, und sind sie noch so kurz, immer Platz im Kindersitz zu nehmen und sich anzugurten. Danach las ich den Kindern aus dem Bilderbuch „Gurti, das schlaue Känguru“ vor.

Nach der Geschichte durften sich die Kinder im Auto von Sandra

in den Kindersitz setzen und darin angurten.

Dabei war es Sandra extrem wichtig, auf alle Notwendigkeiten beim Angurten aufmerksam zu machen.

Wieder zurück im Kindergarten, gestalteten die Kinder ein vorbereitetes „Arbeitsblatt“ und stellten das mit einer Zeichnung so dar, wie es Ihnen im Rahmen der Workshops gut gefallen hat oder woran sie sich erinnern. Teilweise sind dabei sehr detailgetreue Zeichnungen entstanden.

Als Abschluss gab es noch einen selbsthergestellten Rettofanten, sowie ein Erinnerungsfoto mit Sandra und Gerhard, dem Rettofanten Tatüüüü.

Vielen Dank
an Sandra für die Mitgestaltung auch dieses vierten Workshops,
an die Leitstelle des Grünen Kreuzes St. Stefan ob Stainz für die Bereitschaft, den Notruf entgegen zu nehmen.

Damit ist die Reihe der Workshops abgeschlossen.

Den Kindern stehen aber weiterhin
Spiele zu allen besprochenen Themen zur Verfügung.
Dazu ein Memory mit Gefahrenpiktogrammen (hergestellt von „Große schützen Kleine“ im Rahmen des Projektes „bärensicher, bärenstark – sei auch du ein Sicherheitsbär“),
das Spiel vom Rettofanten Tatü (Jugendrotkreuz), aus dem auch alle Unterlagen (mit Bildern) für den Unterricht der Kinder erstellt wurden,
ebenso das Bilderbuch „Gurti, das schlaue Känguru“.

Wie auch zu den Teilen 1 bis 3, finden Sie alle Informationen auch zum vierten Workshop auf unserer Homepage unter „Projekte“.

Text und Bilder Maria Gößler, Kindergartenleiterin 

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